Silent Night: Vielseitig wie nie

Silent Night: Vielseitig wie nie

Nach vielen Jahren im Kunstwerk und einem Ausflug ins Chapiteau hat die Booster Silent Night nun im TiN ihr neues Zuhause gefunden. Frontmann René Pütz verspricht eine Setlist, bei der man auf alles gefasst sein sollte.

Als die Mönchengladbacher Coverband Booster vor 17 Jahren ihre Idee einer Weihnachtsshow verwirklichte, hatte niemand daran geglaubt, dass auch jetzt, im 18. Jahr, diese Veranstaltung aus dem Vorweihnachtsprogramm der Stadt nicht mehr wegzudenken ist. „Und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht“, verspricht Frontmann René Pütz.

Schließlich ist es in diesem Jahr in gewisser Weise auch ein Neuanfang - nicht in Bezug auf die Show, sondern aufgrund der Premiere im TiN. „Es ist eine tolle Location, die genau die richtige Größe mitbringt“, ist sich Pütz sicher. Er weiß aber auch, dass bis zur ersten Show am Freitag, 15. Dezember, noch eine Menge Arbeit vor allen Beteiligten liegt. Schließlich gilt es, die noch kahle Halle in weihnachtlichen Glanz zu hüllen. Gleich mehrere LKW’s sind voll beladen, um ein komplett neues Dekokonzept zu realisieren.

Da ist man bei Booster in Sachen Show schon deutlich weiter. Zwar hüllt Pütz sich in Schweigen, welche Überraschungen an diesen Abenden (insgesamt sind es fünf) auf die Besucher warten, ein paar Informationen hat er dennoch parat. „Wir werden so viele Menschen und Musiker auf der Bühne haben wie nie zuvor.“ Und auch in Sachen Setlist lässt er sich ein paar Worte entlocken. „In gewisser Weise werden wir unseren Horizont als Coverband in diesem Jahr sprengen. Von uralt bis brandaktuell - diesmal ist alles dabei.“ Natürlich darf auch ein Weihnachtsblock nicht fehlen. „Silent Night-gerecht“ wurden alle Stücke speziell für den Abend arrangiert, die Zuschauer dürfen einen fein abgestimmten Spannungsbogen erwarten, in dem die Songs nicht wild aneinander gereiht sind sondern fein aufeinander abgestimmt. „Die Zuschauer müssen dennoch auf alles gefasst sein“, verspricht Pütz mit einem Lächeln.

Auch das Lichtkonzept und Equipment hat in den letzten Jahren ständige Verbesserung erfahren, schließlich wird ein Teil der Einnahmen gerade in diesem Bereich reinvestiert.

Das neue Platzkonzept erklärt Rene Pütz so: „Durch feste Plätze im Mittelschiff muss niemand mehr lange vor Einlass da sein, um einen Platz zu sichern. Natürlich sind die Preise für die Sitzplätze etwas angezogen, auf der anderen Seite haben wir aber auch die Preise für die Stehplätze reduziert.“

Und der Run auf die Karten ist weiterhin groß. Die Vorstellungen am 16. und 23. Dezember sind bereits ausverkauft. Für die Silent Nights am 15. Dezember (20.30 Uhr), 17. Dezember (18 Uhr) und 22. Dezember (20.30 Uhr) sind allerdings noch Karten erhältlich.

(Report Anzeigenblatt)