Im Rückspiegel: Die Woche in Mönchengladbach: Kita-Plätze braucht die Stadt

Im Rückspiegel: Die Woche in Mönchengladbach : Kita-Plätze braucht die Stadt

Neue Bäume und unüberwindbare Hürden beim Zugfahren: Wir haben auch in dieser Woche wieder die Schlagzeilen seit dem letzten StadtSpiegel gesammelt.

Mittwoch, 15. März

Auf dem Bismarckplatz werden 22 neue Robinien gepflanzt. Die alten mussten gefällt werden, weil sie krank waren. Die Pflanzung soll Ende der Woche fertig sein.

Stadt und Polizei wollen verstärkt gegen Schuleinbrüche vorgehen. 36 waren es in diesem Jahr bereits. Schon im Februar hatte die Stadt einen privaten Sicherheitsdienst mit nächtlichen Kontrollgängen beauftragt. Außerdem werden Nachbarn von Schulgebäuden gebeten, die Augen offen zu halten. Es geht vor allem um hohe Sachschäden.

Es gibt deutlich zu wenig Kita-Plätze in Mönchengladbach. Mit Lena-Gruppen und Tagespflege-Plätzen gibt es nur eine Versorgungsquote von 34,9 Prozent. Erzieherinnen städtischer Kitas demonstrierten deshalb Anfang letzter Woche im Rathaus während der Jugendhilfesitzung.

Freitag, 17. März

In Mönchengladbach ist mehr Wohnraum in der Vorbereitung. Etwa 1 665 Wohneinheiten sind im Bau oder in der Vermarktung. Weitere 575 sollen in den nächsten zwei Jahren realisiert werden. Rund 4 500 Menschen sollen dadurch neuen Wohnraum bekommen.

Samstag, 18. März

Die neuen Züge mit der Typenbezeichnung Lint 41 der Firma Alstom, die ab Dezember zwischen Wegberg-Dahlheim und Mönchengladbach fahren sollen, sind für einige Bahnsteige zu hoch. Was für fitte Erwachsene schon beschwerlich ist, gilt demnächst auch für Kinder, Senioren und Menschen mit Behindungen: Sie sollen eine Hürde von 57 Zentimetern zwischen Zugeinstieg und Bahnsteigkante überwinden. In Wegberg, Dahlheim und Arsbeck passen Zughöhe und Bahnsteig nicht zusammen. Eine Lösung soll bisher nicht in Sicht sein.

Ende Februar kam plötzlich wieder das Gerücht vom Festival im JHQ auf, doch jetzt steht fest, dass in diesem Jahr auf keinen Fall was draus wird. Bima, Stadt, EWMG und die Veranstalter Micky Hilgers und Marek Lieberberg diskutieren zur Zeit über einen Termin im Jahr 2018.

Montag, 20. März

Trickdiebe suchen sich immer öfter Senioren zum Opfer. Allein seit Anfang diesen Jahres sind schon 20 mal alte Menschen betrogen worden. Eine Rentnerin verlor durch den gemeinen Enkeltrick bereits ihre gesamten Ersparnisse von 20 000 Euro.

(StadtSpiegel)