Zuwenig Kontrolle, zuviel Müll

Zuwenig Kontrolle, zuviel Müll

Unter dem Motto „Stadt Spiegel op Jück“ waren Quartiersreporterin Sonja Schleypen und Redakteurin Ulrike Mooz letzte Woche auf dem Wochenmarkt in Odenkirchen und haben die Bürger gefragt, was ihnen auf den Nägeln brennt.

Nach acht Monaten neues Stadt Spiegel-Konzept wollten wir hören, wie unseren Leserinnen und Lesern das neue Konzept unserer Zeitung mit dem Schwerpunkt auf dem Quartier gefällt und was ihnen sonst noch so auf den Nägeln brennt. Quartiersreporterin Sonja Schleypen und Redakteurin Ulrike Mooz stellten sich deshalb drei Stunden lang mit dem Stadt-Spiegel-Stand auf den Odenkirchener Wochenmarkt und sprachen mit den Passanten. Die guten Nachricht zuerst: Nahezu allen Befragten gefällt der Stadt Spiegel mit seinen Geschichten rund um den Kirchturm und den wohnortnahen Nachrichten sehr gut.

Weniger gut gefiel den Wochenmarktbesuchern dagegen so manches in Odenkirchen. So gab es eine Menge Unmut über vermüllte Container auf dem Postparkplatz und rund um die Bänke im Stadtpark an der Straßburger Allee.

Unzufrieden waren die Bürger auch über die Knöllchenpolitik rund um den martin-Luther-Platz. Einerseits werde kaum darauf reagiert, dass die wenigsten an der Burgfreiheit das vorgeschriebene tempo 20 einhielten. Hier wünschen sich unsere leser öfter mal eine geschwindigkeitskontrolle. Andererseits ist so manch einer über die überpräsenz der städtischen Politessen verärgert. besonders das Parken vor den hellen Asphaltstreifen, die die Fußgängerüberwege markieren sollen hätten doe Ordnungshüterinnen im Visier. Und das, obwohl nicht wenige Autofahrer die Streifenlosen Überwege gar nicht als solche erkannt haben.

(StadtSpiegel)