Umbau City Rheydt im Zeitplan

Umbau City Rheydt im Zeitplan

Marktstraße und Harmoniestraße stehen kurz vor der Fertigstellung. Noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft werden die Bauarbeiten zur Umgestaltung der Marktstraße und Harmoniestraße abgeschlossen sein.

Die Stadt hatte den Rheydter Einzelhändlern zugesagt, die umfangreiche Baustelle bis Ende November zu beenden. Der Umbau der Marktstraße ist ein Baustein im Projekt „Soziale Stadt Rheydt“ und bezieht auch die Umgestaltung der angrenzenden Harmoniestraße mit ein. Mit dem Umbau der beiden Straßen soll aus städtebaulicher Sicht die Diagonale, die vom Rheydter Marktplatz über die Harmoniestraße, Stresemannstraße zum Marienplatz und bis zum Rheydter Hauptbahnhof führt, gestärkt werden.

Die Marktstraße mit dem Sparkassenvorplatz und die angrenzende Harmoniestraße werden breiter und großzügiger, einladender und freundlicher gestaltet. So ist vor den Geschäften entlang der Marktstraße gegenüber der Stadtsparkasse ein etwa zehn Meter breiter Boulevard entstanden, der ausreichend Platz zum Flanieren und für Außengastronomie sowie für Events bietet.

Optische Veränderungen sind vor allem durch den Wegfall einer Fahrspur und mehr Platz vor den Geschäften bereits jetzt schon sichtbar. Die beseitigten Parknischen vor dem Sparkassengebäude werden an anderer Stelle in unmittelbarer Umgebung kompensiert. Geöffnet wird der Stadtraum vor dem Sparkassengebäude zudem durch den Wegfall der Rankpflanzen, die als grüne „Raumteiler“ den Stadtraum gliederten.

Auch die Harmoniestraße wird durch eine Verbreiterung im Gehwegbereich von zwei auf vier Meter aufgewertet. Die Marktstraße und Harmoniestraße stehen bereits jetzt schon kurz vor der Fertigstellung. In der Harmoniestraße werden derzeit sechs neue bis zu sechs Meter hohe Amberbäume gepflanzt. Mit Rücksicht auf das Weihnachtsgeschäft erfolgt in Absprache mit den Einzelhändlern der Austausch der Beleuchtung und des Stadtmobiliars im Frühjahr nächsten Jahres. Die gesamte Maßnahme kostet 1,09 Millionen Euro. Der Umbau wird mit rund 730.000 Euro von EU (EFRE), Bund und Land gefördert.

(StadtSpiegel)