Auf dem Drahtesel nach Kevelaer

Auf dem Drahtesel nach Kevelaer

Am Samstag, 17. September war es soweit. Um 9 Uhr trafen sich 44 altbekannte und auch neue Radpilger zur jährlichen Kevelaer Wallfahrt der St. Sebastianus Schützenbruderschaft.

Die Teilnehmer kamen in diesem Jahr aus Giesenkirchen, Schelsen, Meerkamp, Rheydt und Korschenbroich. Mit dem Segen von Präses Guido Fluthgraf ging es bei angenehmen Temperaturen auf die etwa 75 Kilometer lange Pilgerfahrt. Der erste größere Halt war wie immer die Abtei Mariendonk bei Kempen.

Hier besuchten die Teilnehmer zunächst eine Andacht, bevor man eine Gulaschsuppe und etwas zu trinken zu sich nahm. Nachdem wieder einige Kilometer zurückgelegt waren, gab es bei Geldern an der Niers bei Kaffee und Kuchen die nächste Gelegenheit sich über bereits zurückgelegte Kilometer auszutauschen. Gegen 16.50 Uhr erreichte man Kevelaers berühmtestes Gotteshaus, die Gnadenkapelle, wo man sich für die sichere Pilgerfahrt nach Kevelaer bedankte. Von dort aus ging es dann zum Gasthof Zum Einhorn, der den Giesenkirchenern schon seit 1978 als Unterkunft bei der Kevelaerpilgerfahrt dient.

Um 18.30 Uhr besuchten die Pilger zusammen mit den anderen Pilgern aus den Pfarren Giesenkirchen, Schelsen, Meerkamp und Mülfort die Heilige Messe mit Präses Guido Fluthgraf im Klarissenkloster. Anschließend ließ man im Gasthof „Zum Einhorn“ den ersten Tag beim Abendessen und einigen kühlen Getränken gemütlich ausklingen.

Neben den Radpilgern waren auch Präses Guido Fluthgraf und Ehrenbrudermeister Josef Deußen, der seit 1978 bei jeder Pilgerfahrt dabei war, zu Gast im Einhorn.

Am Sonntag ging es dann nach einem guten Frühstück zum Kreuzweg. Angeführt vom Ehrenmitglied Helmut Breuer, der traditionell das Pilgerkreuz trägt, schritten die Radpilger betend und singend die 15 Stationen des Kreuzweges ab. Im Anschluss an den Besuch des Kreuzweges hatte jeder noch etwas Zeit einen Bummel durch Kevelaer zu machen und um eine Kerze für seine Lieben aufzustellen.

Nach dem Mittagessen machte man sich dann wieder mit dem Fahrrad auf den Heimweg. An der Abtei Mariendonk wurde auch auf dem Rückweg wieder Halt gemacht. Dort wurde in einer kurzen Andacht auch eine Kerze für die bereits verstorbenen Pilgerfreunde wie Rolf Wacker aufgestellt. Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen ginge es dann auf die letzten 35 Kilometer nach Giesenkirchen. Dort wurden die Pilger um 18.45 Uhr von Präses Guido Fluthgraf mit „Glockenleuten“ empfangen. Die mitgebrachte Pilgerkerze wurde in der Pfarrkirche St. Gereon aufgestellt.

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Brudermeister Ralf Kremer bedankte sich bei allen Teilnehmern der diesjährigen Wallfahrt. Einen besonderen Dank richtete er an das Serviceteam mit Gregor Dickmanns, Horst Katschner, Dirk Lingen und Carsten Hoeveler. Auch an Günter Moll, der alle Texte, Lieder und Gebete für die Wallfahrt vorbereitet hatte und an Helmut Breuer der die Gruppe sicher und zielstrebig geführt hatte.

(StadtSpiegel)