Politiker wollen Radschnellweg

Politiker wollen Radschnellweg

Radschnellwege, auch Fahrradautobahnen genannt, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Sie sind für Radfahrer relativ sicher und verknüpfen inzwischen auch größere Entfernungen in relativ kurzer Zeit. Durch die elektronische Unterstützung der Fahrräder werden jetzt auch längere Strecken – so zum Beispiel Städteverbindungen – für den Alltags-Fahrradverkehr äußerst interessant und machen das Fahrrad zu einer echten Alternative zum PKW.

Mit einem eigenen Förderprogramm unterstützt die Landesregierung diese Art von Verkehrsverbindungen.

Die SPD-Neuwerk schlägt in diesem Zusammenhang vor, die bereits bestehende Radwegverbindung Krefeld-Forstwald – Willich – bis Neersener Bahnhof in die Mönchengladbacher Innenstadt fortzuführen. So könnte die in der Donk endende Fernwegstrecke im Verlauf der alten Bahnstrecke quer durch Neuwerk bis in die Mönchengladbacher Innenstadt (Eicken) fortgesetzt werden. Damit würde eine schnelle und sichere Verkehrsverbindung der Städte Krefeld, Willich und Mönchengladbach geschaffen.

Mönchengladbachs Bürger könnten dann nicht nur relativ schnell die Naherholungs- und Radtouristikgebiete des Niederrheins erreichen. Auch für Berufspendler würde das Fahrrad als gesundes und umweltverträgliches Verkehrsmittel auf dieser Strecke damit konkurrenzfähig, meint die SPD.

Die Organisation ergreift nun die Initiative und wird die Idee in den kommenden Wochen in die Diskussion mit der Bürgerschaft und in den kommunalpolitischen Beratungs- und Entscheidungsprozess einbringen.

(StadtSpiegel)