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Fünfter „Budenzauber“ mit Spaß und Überraschung

Fünfter „Budenzauber“ mit Spaß und Überraschung

Bereits zum fünften Mal hat der „Budenzauber“ des TV Korschenbroich ein Handball-Camp für seine Grundschüler angeboten.

Zwischen der offenen Ganztagsschule und der Handballabteilung des TV Korschenbroich gibt es seit Jahren eine enge und für beide Seiten höchst erfreuliche Zusammenarbeit. So waren sich Budenzauber-Leiterin Claudia Anders-Brandt und TVK-Jugendkoordinator Mathias Deppisch schnell einig, als die Organisation für das traditionelle Ostercamp anstand.

 Glücklich hielten die Teilnehmer des „Budenzaubers“ ihre Tickets für ein Spiel der Ersten Herren in den Händen.
Glücklich hielten die Teilnehmer des „Budenzaubers“ ihre Tickets für ein Spiel der Ersten Herren in den Händen. Foto: TV Korschenbroich

An drei Tagen tobten 13 Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren durch die Sporthalle. Kindgerechte Trainingsformen, motorische Vielseitigkeitsübungen, aber vor allem Spaß am Spiel standen auf dem Programm. Auch die Kinder brachten sich mit ihren Wünschen ein. „Die Rückmeldung der Kinder ist mir wichtig – damit bloß keine Langeweile aufkommt“, so Deppisch.

Am letzten Tag gab es eine Überraschung, die als Gruppenaufgabe wahrgenommen wurde. Alle 13 Kinder und Trainer marschierten zu „Knepperges & Zimmer“ in der Hindenburgstraße, der offiziellen Vorverkaufsstelle der Ersten Herren des TVK. Schon auf dem Weg hatten einige Kinder Aufgaben bekommen, zum Beispiel darauf zu achten, dass die Gruppe zusammenbleibt – „Teamwork“ im engeren Sinn. Im Geschäft selbst sollte eines der Kinder das Wort ergreifen. Der 7-jährige Erik nahm seinen ganzen Mut zusammen, stellte die Gruppe vor und fragte höflich nach Karten für die Ersten Herren. Klar, dass Armin Kloeters, der beim TVK den Vorverkauf leitet, dieser Bitte nachkam.

„Auch im jungen Alter kann man die sozialen Fähigkeiten im Rahmen eines solchen Camps schulen“, sagt Deppisch und schickt ein dickes Dankeschön an Geschäftsführer Dr. Peter Irmen hinterher, der sämtliche Aktionen – wie in diesem Fall Freikarten für alle Campteilnehmer – des „Projekt 2020“ wohlwollend begleitet.

(Report Anzeigenblatt)