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Viel Sonne für den „Kappes“

Viel Sonne für den „Kappes“

Große Freude beim Veranstalter „Zukunft Rheindahlen“ über das diesjährige Kappesfest. Gute Stände, tolles Bühnenprogramm und tausende Besucher, die bei bestem Wetter die zwei Festtage so richtig genießen konnten.

Wie sich doch Meteorologen „leicht“ irren können: Für den Samstag war zwar kein Regen angesagt, doch der Himmel sollte – ihrer Vorhersage nach – kaum ein Blau durchlassen und die Barometer nur bescheidene 14 Grad anzeigen. Es kam anders: Freier Himmel, Sonnenschein pur - und das Quecksilber stieg und stieg. „Das haben wir uns auch redlich verdient“, sagte Stephan Schumacher, der 1. Vorsitzende von „Zukunft Rheindahlen“, auf das tolle Wetter bezogen. Und auch der zweite Tag trug reichlich Sonnenstrahlen ins „Kappesland Rheindahlen“. So wurde man für die „nassen Festtage“ der letzten Jahre voll entschädigt.

Da ließ man sich gerne in einer alten Postkutsche durch den Stadtteil fahren, oder man fühlte sich vom Ideenreichtum der 65 Stände angezogen, besuchte die Freizeitkünstler in den Räumen der AWO und genoss das Bühnenprogramm, das in diesem Jahr Nonstop den unterhaltsamen Rahmen des Kappesfestes bildete. Es war besonders erfreulich und schön zu erleben, dass auch etliche Kindergruppen, zum Beispiel der Kinderchor der Will Sommer-Schule, singend und tanzend mit von der Partie waren, sich auf die Bühne trauten und durch ihre Auftritte das Fest bereicherten. Von der Modenschau, über Showtänze, bis hin zu den Live-Bands, die den Abend musikalisch krönten, war ein rundweg gutes Programm zu erleben, das von Alexander Köntges bestens moderiert wurde.

Nach etwas mageren Zeiten dürfte es mit dem Kappesfest wieder bergauf gehen. Nicht nur der Gewerbekreis Rheindahlen steht inzwischen dem Veranstalter unterstützend zur Seite, auch die St. Helena-Bruderschaft, die Freiwillige Feuerwehr des Stadtteils, die Sportvereine SCR, TVR, TTC und TSC ebenso – ja, selbst die KG Potz op präsentierte sich in diesem Jahr.

Stephan Schumacher: „So kann es weitergehen. Wenn viele Vereine mit im Boot sind, dann können wir von Jahr zu Jahr noch eine gute Schippe an Qualität zulegen!“

(StadtSpiegel)