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Dröpkes: Rock und Karneval – das geht

Dröpkes : Rock und Karneval – das geht

Seit 23 Jahren touren die Dröpkes mit rockigen Karnevalssongs – Coversongs und Eigenkreationen – durch Nordrhein-Westfalen. Jetzt haben sie mit Jo Schwarz einen neuen Musiker am Start, der mit Saxofon und Gitarre nochmal einen neuen Drive rein bringt.

„Do hängt mi Hätz“ und „Mönchengladbach – meine Stadt am Niederrhein“ – wenn die Dröpkes ihre eigenen Stücke vom Niederrhein spielen, dann geht so manches Feuerzeug an und einige haben einen Kloß im Hals. Das einzige reine Dröpkes-Konzert der Session, am Rosenmontag im Gasthof Loers, ist denn auch lange ausverkauft.

Aber meistens sind die Dröpkes als Teil des karnevalistischen Programms auf Sitzungen der Karnevalsgesellschaften in NRW, Belgien und den Niederlanden unterwegs und spielen neben Eigenkompositionen auch jede Menge Coversongs - rockig interpretiert. „Wir spielen da oft eine halbe Stunde und dann geht’s weiter“, sagt Dröpkes-Urgestein und Frontmann Chris Holz. Gestern zum Beispiel hatte die siebenköpfige karnevalistische Rockband Auftritte in Bochum, Beckum, und Königswinter.

Genau wegen dieses Mixes aus Rock und Karneval ist jetzt auch Jo Schwarz, früherer Musiker der Rockband Flieger, dazu gestoßen. Der Saxofonist und Gitarrist hatte schon einige Gastauftritte mit den Dröpkes und schätzt nicht nur die Professionalität der Band, sondern vor allem auch das Menschliche. „Und ich mag die Art, wie die Jungens die Songs angehen“, sagt Jo Schwarz. Und die wiederum freuen sich, dass mit Jo Schwarz und seinem Saxofon nochmal ein ganz neuer Drive auf die Bühne kommt. „Ich mag die Interaktion mit dem Publikum“, sagt er, „ich bin ein Musiker für die erste Reihe“. Das hat er auch bei Gastauftritten mit Just:is, Booster und der Remember Band schon gezeigt. „Der Jo belebt uns, der Fokus verändert sich“, freut sich Bassist und Dröpkes-Gründungsmitglied Lutz Wormuth. Karnevalisten können die Dröpkes in dieser Session noch einige Mal bei Sitzungen auf der Bühne sehen, zum Beispiel am 16. Februar in der Stadthalle Rheydt, am 22. Februar in der Krahnendonkhalle und am 2. März in der Jahnhalle.

(Report Anzeigenblatt)