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Rico S. will durchstarten

Rico S. will durchstarten

Er stand bei „Deutschland sucht den Superstar“ schon zwei Mal vor der Jury, jetzt will Enrico Schumann, alias Rico S., die Partyschlagerszene aufmischen. Am 25. Februar wartet sein bisher größter Auftritt auf ihn.

Seit eineinhalb Wochen ist die 14. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ zu sehen. Viele Gesangstalente versuchen dabei, die Jury um Dieter Bohlen von ihren Sangeskünsten zu überzeugen. Im Oktober nahm auch Enrico Schumacher aus Mönchengladbach seinen ganzen Mut zusammen und stellte sich beim Casting in Köln dem kritischen Urteil des Pop-Titans, H.P. Baxxter, Schlagersängerin Michelle und YouTube-Star Shirin David. Mit „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo allerdings traf er nicht den Nerv der Jury, bekam aber von Dieter Bohlen den Rat, es besser mit Partyschlager zu versuchen. „Da ich in meiner Freizeit eigentlich auch fast ausschließlich Schlager höre, passte das sehr gut“, sagt Enrico Schumacher. Bei einem spontanem Auftritt im Kurfürsteneck entdeckte Schumacher sein Talent für die Bühne und der Künstler „Rico S.“ war geboren. „Die Reaktionen waren sehr positiv. Natürlich gab es auch Kritik von der ein oder anderen Stelle, die nehme ich auch an und will mich immer weiter verbessern“, sagt er.

Mit Coversongs, überwiegend Popschlager, von Michael Wendler über Peter Wackel bin hin zu Klubbb3, will er in Zukunft für Schlagzeilen sorgen, auch eigene Songs sollen kommen. Sechs Auftritte in Mönchengladbach hatte er schon, in der Karnevalszeit sollen weitere folgen. So wie am Karnevalssamstag, 25. Februar, wenn er bei der „Grün-Gelben Partynacht“ der Karnevalsgesellschaft Roer möt zusammen mit Nina und Jürgen Peter auf der Bühne stehen wird. „Das wird mein bisher größer Auftritt, von daher bin ich derzeit schon noch etwas nervös“, sagt Schumacher. Eine halbe Stunde wird er gegen 22 Uhr auf der Bühne stehen und den Karnevalisten so richtig einheizen.

„Ich sehe mich als Stimmungsmacher und Entertainer und will mir damit meinen Lebenstraum verwirklichen“, betont der Sänger. Daher sollen auch die Auftritte in Mönchengladbach erst der Anfang sein. „Mein größter Traum ist es, irgendwann mal auf einer Olé-Party aufzutreten. Natürlich kann man nichts erzwingen, aber ich will mich hocharbeiten.“ Ob das Potenzial vorhanden ist, das wird sich vielleicht schon am Karnevalssamstag zeigen.

(Report Anzeigenblatt)