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Polizei warnt vor Taschendieben

Polizei warnt vor Taschendieben

Im Rahmen der landesweiten Aktionswoche „Augen auf und Tasche zu“ gab die Polizei Mönchengladbach in dieser Woche in der Gladbacher und Rheydter Innenstadt Passanten wertvolle Tipps. Wie man sich am besten vor Taschendieben schützt, haben wir hier zusammengefasst.

Sie nutzen das Gedränge und insbesondere Menschenansammlungen an Bahnhöfen, in Einkaufszentren oder großen Veranstaltungen: Taschendiebe. Auch in der Stadt Mönchengladbach konnten in diesem Jahr bereits 297 Taschendiebstähle (Stand 31. Juli) von der Polizei MG registriert werden.

Das Grundproblem: Viele bemerken den Diebstahl erst, wenn dieser lange zurückliegt. Um es den Dieben, die oft im Team und höchst professionell arbeiten, so schwer wie möglich zu machen, beteiligte sich deshalb auch die Polizei Mönchengladbach in dieser Woche an der landesweiten Aktionswoche unter dem Motto „Augen auf und Tasche zu“. In den hiesigen Fußgängerzonen in Mönchengladbach und Rheydt wurde Informationsmaterial verteilt. „Wir sprechendabei auch Leute gezielt an, wenn uns auffällt, dass sie es möglichen Taschendieben zu einfach machen“, unterstreicht Peter Kiewitt von der Kriminalprävention der Polizei Mönchengladbach.

Wir haben an dieser Stelle ein paar Tricks der Taschendiebe und hilfreiche Tipps zusammengefasst, um sich vor Taschendiebstählen zu schützen.

Ablenkungs-Trick

Der so genannte „Ablenker“ zieht die Aufmerksamkeit auf sich, während der Dieb in die Tasche greift und die Beute herausnimmt. Häufige Ablenkungsmaschen sind: Jemand hält einen Stadtplan vor und bittet um Mithilfe, jemand beschmutzt die Kleidung und hilft sofort bei der Reinigung, jemand bittet, Geld zu wechseln.

Drängel- und Rempeltrick

Beim Einsteigen in Bus oder Bahn, im Eingangsbereich eines Geschäfts oder in einer Menschenmenge bleibt der „Provokateur“ plötzlich stehen und verursacht ein Gedränge. Der eigentliche Dieb nutzt die Gelegenheit um in die Tasche zu greifen.

Die verdeckte Hand

Die Täter benutzen gerne einen Gegenstand wie zum Beispiel einen Mantel oder auch eine Tasche, um den geplanten Diebstahl zu verdecken.

Wertsachen eng am Körper tragen

Wertsachen wie Geldbeutel oder Handtaschen sollten eng am Körper getragen werden. Außerdem sollte der Verschluss der Handtasche nach innen liegen, um das Hineingreifen zu erschweren. Bargeld, Bankkarten und Ausweise sollten getrennt voneinander aufbewahrt werden

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Gepäck nicht unbeaufsichtigt lassen

Egal ob im Bahnhof, im Bus oder in Geschäften - das Gepäck sollte nicht unbeaufsichtigt gelassen werden. Rücksäcke sollten im Gedränge vor dem Körper und nicht auf dem Rücken getragen werden.

Konfrontation vermeiden

Sollte der Diebstahl sofort bemerkt werden, sollte eine direkte Konfrontation vermieden werden. Betroffene sollen nach Hilfe rufen und möglichst viele auf den Diebstahl aufmerksam machen. Außerdem sollte man versuchen, sich Gesicht und Kleidung des Diebes zu merken.

(Report Anzeigenblatt)