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Neue Ideen für den Berliner Platz

Neue Ideen für den Berliner Platz

Wie kann das Gebiet im Bereich des ehemaligen Hallenbades und dem GWSG-Gebäude am Berliner Platz für Büro und Dienstleistungen sowie Wohnnutzungen entwickelt werden? Diese spannende Frage stand im Fokus des siebten Schlaun-Wettbewerbs zum Thema „Inneres Gladbachtal“.

Der Schlaun-Wettbewerb wird seit 2012 als jährlicher Ideenwettbewerb in NRW ausgelobt. Studierende und junge Planer in den Fachrichtungen Städtebau, Architektur und Bauingenieurwesen sollen gefördert und von ihnen innovative und technisch-wissenschaftliche Planungsleistungen erbracht werden.

Unter Vorsitz von Prof. Dipl.-Ing. Martin Korda aus Münster wurde in einer zehnstündigen Sitzung über die Preisträger des Schlaun-Wettbewerbs entschieden. Eine zeitintensive Aufgabe, immerhin mussten 54 Arbeiten von 23 verschiedenen deutschsprachigen Hochschulen und Fachhochschulen bewertet werden.

„Der Schlaun-Wettbewerb reiht sich zeitlich hervorragend in die Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wachsende Stadt ein und ergänzt die räumlich angrenzenden Konzepte wie den Rahmenplan Abteiberg, das integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzept Alt-Mönchengladbach und das Impulsprojekt Seestadt mg+“, betont der Technische Beigeordnete Dr.-Ing. Gregor Bonin.

Prof. Dipl.-Ing Martina Korda stellte fest: „Erfreulich war die Unbefangenheit, mit der die jungen Leute sich mit der Situation in Mönchengladbach beschäftigt haben, wie sie die Qualitäten erkannt haben und ihre Chancen genutzt haben.“

„Mit dem Ergebnis und den eingereichten Arbeiten, insbesondere im Fachbereich Architektur, sind wir sehr zufrieden. Die aufgezeigten Ideen der Studierenden können wir nun diskutieren und umsetzungsorientiert weiterentwickeln“, meinte Bonin.

Die prämierten Arbeiten sind ab dem 16. Juli für 14 Tage in der Kundenhalle der Sparkasse am Bismarckplatz ausgestellt.

(Report Anzeigenblatt)