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Müllsysteme, die mitdenken

Müllsysteme, die mitdenken

Die Digitalisierung macht auch vor der Abfallwirtschaft nicht halt. Vorreiter ist hier die Paul Wolff GmbH aus Mönchengladbach. Sie stellte jetzt beim „Smart City Forum“ intelligente Entsorgungssysteme vor.

Wie die Zukunft von Abfallsammelbehältern sowie Depot- und Schutzschränken aussehen könnte, lässt sich bei der Paul Wolff GmbH bereits erleben. Das Mönchengladbacher Unternehmen demonstrierte im Rahmen des „Smart City Forums Niederrhein“ am Donnerstag schon heute die Systeme von morgen. Die Zukunft auch in diesem Bereich wird digital und vernetzt sein, den bei der Paul Wolff GmbH sind Depot- und Containerschränke bereits heute „Connect ready“.

Auf Wunsch von Kunden – beispielsweise Kommunen oder Unternehmen der Wohnungswirtschaft – können sie mit Schließ- und Erfassungssystemen und digitalen Schnittstellen unterschiedlicher Hersteller ausgestattet werden.

Die Kooperation von Paul Wolff mit Systempartnern für vielfältige Schließ- und Erfassungssysteme eröffnet Kunden die Chance, sich für ein maßgeschneidertes System zu entscheiden, das ihre digitale Strategie am besten ergänzt. Als Schlüssel dient jeweils ein elektronisches Identifikationsmedium. Die Aktivierung des Schlosses kann je nach System über Mobilfunk oder Bluetooth erfolgen. Konfiguration und Verwaltung der Zugangsrechte funktionieren sicher über Apps und herstellereigene Programme.

Auf dem Informationsstand der Paul Wolff GmbH beim Smart City Forum demonstrierten Experten auf User Interfaces die Funktionsweise und Besonderheiten der unterschiedlichen digitalen Lösungen. „Die Vorteile liegen auf der Hand“, betont Dr. Hanns Menzel, Geschäftsführender Gesellschafter der Paul Wolff GmbH. „Mit einem breiten Spektrum an Lösungen lassen sich auch komplexe Zugangsrechte digital verwalten und der jeweiligen Nutzersituation vor Ort perfekt anpassen.“

Gerade Kommunen wie Mönchengladbach eröffnet die Digitalisierung und die Vernetzung zukünftiger Abfallsysteme vielfältige Möglichkeiten. Dank vernetzter digitaler Schließsysteme können beispielsweise Anzahl und Art der Nutzungen von Abfallsammelsystemen ausgewertet werden. Möglich wird so die gerechtere Abrechnung von Gebühren, die indirekt zur Müllvermeidung beiträgt. Auch ist eine Optimierung der Logistik und mit einer bedarfsorientierten Tourenplanung denkbar.

(Report Anzeigenblatt)