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Klicken für den Kinderschutz

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Mit dem Projekt „Familien-ABC“ nimmt der Kinderschutzbund Mönchengladbach an der Toyota Live Aktion teil. Dabei gibt es bis zu 20 000 Euro zu gewinnen. Um ins Finale zu kommen, braucht der Verein aber die Unterstützung der Gladbacher Bürger.

Die Kosten von fast 100 000 Euro zu decken, wird für den Kinderschutzbund in Mönchengladbach von Jahr zu Jahr schwerer. Umso erfreuter war Geschäftsführerin Heidrun Eßer, als Rolf Jansen von Toyota Jansen auf einmal vor ihrer Tür stand. Im Gepäck hatte er dabei die Toyota Live Aktion. „Wir haben bei Toyota Jansen im letzten Jahr schon den Weltkindertag gefeiert, jetzt haben wir die Chance, bis zu 20 000 Euro zu bekommen“, sagt Eßer. Aber dafür braucht der Kinderschutzbund Unterstützung - am besten von allen Gladbachern.

Bis zum 25. August kann man noch auf der Internetseite www.live.toyota.de für den Kinderschutzbund abstimmen. Alles was man dafür braucht ist ein Facebook-Account oder eine gültige eMail-Adresse. Aktuell steht der Kinderschutzbund auf Rang 14, es führt das Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland aus Düsseldorf. Unter die ersten zwei muss es der Kinderschutzbund schaffen, um sich für die Live-Show am 13. September zu qualifizieren. Zwei weitere Teilnehmer werden von einer Jury nominiert. „Jeder Klick zählt deshalb für uns. Das Geld können wir gut gebrauchen“, weiß Eßer, der aktuell noch rund 30 000 Euro fehlen, um 2015 nicht erneut mit einem Minus abschließen zu müssen. Außerdem sei die Live-Show, die in allen Toyota Autohäusern übertragen wird, eine tolle Möglichkeit, Werbung für die Arbeit des Kinderschutzbundes zu machen.

Beworben hat sich der Kinderschutzbund mit dem Projekt „Familien-ABC“, das mittlerweile seit sechs Jahren erfolgreich angeboten wird, und stetig ausgebaut wurde. Das Projekt umfasst Erziehungs- und Ernährungsberatung, Haushaltführung, Kinderspielgruppen, Kurse rund ums Baby, Bewegungstipps, Koch- und Sprachkurse und viele weitere Themen. Ziel ist es, Defizite aufzufangen und abzubauen und den Kindern und ihren Familien neue, den Umständen und Möglichkeiten entsprechende Perspektiven zu bieten. Dafür gibt es beim Kinderschutzbund auf der Hindenburgstraße 56 eine eigene Familienetage. „Alleine dieses Projekt kostet uns im Jahr 30 000 Euro. Aber es ist nachhaltig und ein ähnliche Projekt ist unter den anderen Bewerbungen nicht dabei“, so Eßer.

Also heißt es jetzt für alle Gladbacher: klicken, klicken, klicken!

(Report Anzeigenblatt)