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Kinderschutz: 40 Jahre hinsehen und zuhören

Kinderschutz: 40 Jahre hinsehen und zuhören

Der Deutsche Kinderschutzbund blickt auf 40 Jahre Vereinsarbeit zurück. Festakt ist am 17. November in der Hauptkirche Rheydt.

Gerne hätte der Kinderschutzbund im Jubiläumsjahr ein besonderes Fest am 20. September zum Weltkindertag vor der Geschäftsstelle an der Hindenburgstraße veranstaltet. Wegen der unklaren Sicherheitslage durch einen angekündigten Zug von Rechtspopulisten über die Hindenburgstraße sagte der Kinderschutzbund das Fest ab. Trotzdem ließen es sich zum vorgesehenen Festbeginn die Schirmherrin, Bürgermeisterin Petra Heinen-Dauber und die angekündigten Gäste nicht nehmen, dem DKSB zum 40-Jährigen zu gratulieren.

Sparkassendirektor Antonius Bergmann und Volksbankvorstand Franz-Dierk Meurers überreichten jeweils eine stattliche Spendensumme an den DKSB. Antonius Bergmann lobte die langjährige Kooperation und die wichtige Arbeit des Vereins. Franz-Dierk Meurers ist ohnehin als ehemaliger Schatzmeister mit dem DKSB verbunden und kennt die Arbeit der Anlauf- und Beratungsstelle für Kinder in Notsituationen und deren Familien. Die Ogata der Grundschule Ohler hat zum Motto „Hinsehen und Zuhören“ das Ballon-Titelbild des Flyers umgesetzt. Der DKSB blickte auf 40 Jahre Vereinsarbeit und deren Wandel im Laufe der Zeit zurück. Fachbereiche seien seit der Gründung 1978 stets weiter entwickelt und intensiviert worden. Die Schirmherrin, Bürgermeisterin Petra Heinen-Dauber betonte, dass die Arbeit des Vereins für sie eine Herzensangelegenheit sei. Sozialdezernentin Dörte Schall sprach sich über die Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund lobend aus. Beate Gothe als Vorsitzende und Dr. Wolfgang Müller vom Vorstand sowie die Geschäftsführerin Mareike Eßer bedankten sich für die finanzielle und persönliche Unterstützung. Der Festakt zum 40-jährigen Jubiläum findet am 17. November, um 11 Uhr in der Hauptkirche Rheydt statt.

(Report Anzeigenblatt)