Geschenke für die KGS Holt
Holt (bs) Für Schulleitung, Lehrpersonal und Schüler war es, als fiele Ostern und Weihnachten auf einen Tag, denn der Katholischen Grundschule in Holt (mit Teilstandort Günhoven) wurden zu ihrer Projektwoche „Augen auf!
Aufpassen - vermeiden - helfen!“ auch noch tolle Geschenke auf den „Gabentisch“ gelegt.
Zum Abschluss einer erlebnisreichen Projektwoche hatten sich die Schüler der KGS Holt – größtenteils mit ihren Eltern – auf dem Schulhof versammelt, um diesen Abschluss noch einmal nachhaltig zu feiern. Es gab Snacks, Getränke und Gesang, da konnte selbst aufkommender Regen die Stimmung nicht trüben.
Eine ganze Woche hatten sich die Schüler begeistert den Projektstunden gewidmet, dazu wurde zum Beispiel in einem „Roleplay“ ein „Emergency Call“ nachgespielt, ein Erste-Hilfe-Koffer zusammengestellt und zur „Alpensinfonie – Gewitter und Sturm“ von Richard Strauss darüber diskutiert, wie Donner und Gewitter entstehen und wie man sich bei einem solchen Unwetter richtig verhält. Dazu gab es noch zahlreiche Ideen zu Würfelspielen, die im Krankenhaus der Langeweile keine Chance geben. Natürlich spielte auch das richtige Verhalten und die Aufmerksamkeit auf dem Schulweg eine wichtige Rolle und noch vieles mehr.
Günter Krüers, aktiv in allen Holter Institutionen und seit 40 Jahren „Schulnikolaus“ der KGS, hatte seine besondere Verbundenheit zu den Schülern schon im Vorfeld der Projektwoche demonstriert: Er spendete Erste-Hilfe-Kurse sowie Unterrichtsmaterialien im Wert von 740 Euro.
Zum Abschluss der Projektwoche legte die Filiale Holt der Stadtsparkasse noch einen schönen Batzen an Geld hinzu: Einen 3 000-Euro-Scheck konnte Mitarbeiter Jonas Kersting aus der Ausschüttung des PS-Sparens an Schulleiterin Anja Hopstätter übergeben. „Wir werden von diesem Geld acht nagelneue iPads anschaffen, mit eigenen Mitteln könnten wir die Anzahl noch auf zehn erhöhen. Die Geräte werden sowohl am Hauptstandort als auch am Teilstandort eingesetzt“, zeigt sich die Schulleiterin hocherfreut. Auch die KGS Holt möchte natürlich mehr Zugang und Umgang mit den digitalen Medien fördern. Bislang fehlte dazu das Geld.
