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Filmkonzert auch in 2018

Filmkonzert auch in 2018

Im November 2017 war „Movies in Concert“ ein großer Erfolg, jetzt soll es natürlich in 2018 eine Neuauflage geben: Am 10. und 11. November werden im Comet Cine Center wieder bekannte Filmmusiken erklingen – live gespielt und durch Filmszenen optisch unterstützt.

„Nach dem Konzert im November waren wir wirklich überwältigt. Es war so schön, wie die Musikschule die Filmmusiken gespielt hat. Da kann man einfach nur stolz sein, solche Interpreten in der Stadt zu haben“, zeigt sich Markus Brinkmann vom Comet Cine Center an der Viersener Straße immer noch angetan von der ersten Ausgabe von „Movies in Concert“. Kein Wunder also, dass er und die Verantwortlichen der Musikschule der Stadt sich zusammengesetzt haben, um für 2018 eine Fortsetzung zu planen.

Am Samstag und Sonntag, 10. und 11. November, jeweils um 12 Uhr soll es wieder soweit sein – diesmal allerdings mit einem erweiterten Programm und ausgebauter Bühnenfläche im großen Kinosaal. Letztere wird auch nötig sein, denn erstmalig in der Mönchengladbacher Filmtheatergeschichte werden das Jugendblasorchester unter Leitung von John Klikken und das Jugendsinfonieorchester unter Leitung von Christian Malescov für ein Publikum live im Kinosaal spielen. Damit die Ensembles mit ihren jeweils knapp 60 Musikern genügend Platz haben, wird extra die erste Sitzreihe aus dem Kino ausgebaut.

Es ist also alles eine Spur größer dieses Jahr und auch die Titelauswahl verspricht wieder jede Menge Bombast und epische Klänge. Von „Star Wars“ bis „Spiel mir das Lied vom Tod“, von „Mary Poppins“ bis „König der Löwen“ – das Programm soll alte wie junge Filmfans ansprechen. „Ein wenig Aktualitätsbezug war uns auch wichtig, etwa mit Star Wars, Mamma Mia und Mary Poppins, die ja alle in diesem Jahr mit neuen Filmen an den Start gehen“, erklärt Markus Brinkmann.

Bis es so weit ist, haben die Nachwuchsmusiker aber erst mal noch Zeit, zu proben. Christian Malescov, Leiter der Musikschule und des Jugendsinfonieorchesters, antwortet auf die Fragen nach dem Probenaufwand: „Gut ein halbes Jahr an Vorbereitung muss man reinstecken.“ Allerdings sei er sich sicher, dass die jungen Musiker ihre Sache am Ende gut machen werden. Die Herausforderung sei die technische Umsetzung des Ganzen, auch angesichts des im Vergleich zum letzten Jahr viel größeren Ensembles. Doch auch hier sei man mit hervorragender Technik und einem ebensolchen Techniker gut aufgestellt.

Die Tickets für die zwei Konzerte gehen ab August in den Vorverkauf und sind für 10 Euro an den Kinokassen erhältlich. Alle Einnahmen gehen an den Förderverein der Musikschule.

(Report Anzeigenblatt)