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Feuerwerk der Melodien

Feuerwerk der Melodien

Liebe und Intrigen, Tanz, Musik sowie Gesang sind die Zutaten der Operette „Die Csárdásfürstin“, die die Johann-Strauß-Operette-Wien am 7. Januar in der Kaiser-Friedrich-Halle präsentiert. Insgesamt 42 Mitwirkende – Solisten, Orchester, Chor und Ballett – entzünden um die Jahreswende herum ein wahres Feuerwerk an Melodien.

„Die Csárdásfürstin“ gilt als Emmerich Kálmáns erfolgreichstes Werk. Nach ihrer Uraufführung am 17. November 1915 im Wiener Johann-Strauß-Theater wurde die Operette in zahlreichen weiteren Inszenierungen auf die Bühne gebracht und mehrfach verfilmt. „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“, „Machen wir’s den Schwalben nach“ oder „Das ist die Liebe, die dumme Liebe“ sind bekannte Titel aus „Die Csárdásfürstin“.

In Wien und Budapest, unmittelbar vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs, spielt Kálmáns Geschichte um Liebe und Intrigen: Die erfolgreiche Chansonsängerin Sylva Varescu bereitet sich auf ihre Amerika-Tournee vor. Ihr Verehrer Edwin Lippert-Weylersheim will sie aber heiraten. Seine Eltern sind dagegen und erwirken daher seine Einberufung zum Militär. Außerdem haben die Eltern bereits eine Verlobung mit Cousine Comtesse Stasi arrangiert. Als Edwins Freund Graf Boni dies Sylva mitteilt, reist sie beleidigt mit ihm nach Amerika ab. Verwechslungsspiele, Scheidungen und noch viel mehr Irrungen und Wirrungen nehmen ihren Lauf.

(StadtSpiegel)