Eine sagenhafte Spendensumme!

Eine sagenhafte Spendensumme!

In jedem Jahr verzichtet das Prinzenpaar der Stadt Mönchengladbach auf Geschenke und bittet stattdessen um Spenden für ein gemeinnütziges Projekt oder eine Institution, die ihnen besonders am Herzen liegt.

Janie und Peter Homann übergaben jetzt das während ihrer Session gesammelte Geld an den Kinderschutzbund Mönchengladbach.

Für Janie und Peter Homann war der Fall klar: sie würden den Kinderschutzbund Mönchengladbach (KSB) unterstützen, schließlich gehörte Janie Homanns Familie zu den Gründungsmitgliedern hier in Mönchengladbach.

Bei der großen Enthüllung der finalen Spendensumme machte es KSB-Geschäftsführerin Heidrun Eßer spannend. MKV-Vorstand, Prinzenpaar und KSB-Vorstand bekamen jeweils Karten mit einzelnen Zahlen, die von hinten nach vorne vorgetragen, die imposante Gesamtsumme von 21 290,51 Euro ergaben. Janie und Peter Homann strahlten mit Heidrun Eßer und der ersten Vorsitzenden des KSB. Beate Gothe. um die Wette.

„Die Spendensumme ist entsprechend des Karnevalsmottos ausgefallen“, verkündete Heidrun Eßer, „einfach saaagenhaft!“ Sie betonte auch, dass sich der KSB über jede Spende freue, „wir sind immer in irgendwelchen Geldnöten und sind auf Spenden angewiesen.“

„Diese Summe hat unsere Erwartungen um ein vielfaches übertroffen“, bekräftigte Peter Homann, „wir hatten zwar von Anfang das Streben, möglichst viel zusammenzubekommen, aber damit haben wir nicht gerechnet.“ Kurz vor der offiziellen Spendenübergabe habe er nochmal 20 Euro in die Hand gedrückt bekommen, „also sind es jetzt eigentlich 21 310,51 Euro“, korrigiert er die Summe augenzwinkernd. „Das Projekt hat irre viel Spaß gemacht“, fügt Janie Homann hinzu, „es passt einfach zu uns. Du kannst nur mit Begeisterung von etwas sprechen, wenn du dahinter stehst.“

Großes Anliegen war es dem Prinzenpaar auch, die Arbeit des KSB bekannter zu machen und zu zeigen, wie vielfältig und wichtig sie ist. „Deswegen soll die Aktion auch nicht enden“, betont Janie Homann, „ich werde mich mit dem Vorstand des Kinderschutzbundes zusammensetzen, um zu schauen, wie ich mich weiterhin einbringen kann. Der Nutzen für den KSB soll schließlich nachhaltig sein.“

Nachhaltig wird auch das Engagement des Kinderschutzbundes im Mönchengladbacher Karneval sein: In diesem Jahr hatte er erstmals einen Stand beim Biwak der Großen Rheydter Prinzengarde. Heidrun Eßer machte im Rahmen der Spendenübergabe das Angebot, den KSB-Stand beim Biwak zu einer festen Einrichtung zu machen. „Das nehmen wir sehr gerne an“, freute sich MKV-Geschäftsführer Horst Beines.

(StadtSpiegel)