Eine kleine Hardt-Chronik:

· 1116: Erster schriftlicher Beleg für Hardt. Hardt wird als Zehntpflichtige der Gladbacher Abtei genannt.

· 1170: Die Abtei Gladbach erwirbt ein ehemaliges römisches Gut, den Kühlenhof, von Geldorf von Niederhoven

· 1254: Erste namentliche Erwähnung eines Hardter Pfarrers. Zu dieser Zeit gehört Hardt zum Amt Grefrath des Herzogtums Jülich.

· 1311: Erste urkundliche Erwähnung von Hardter Gerichtsschöffen.

· 1399: Der Gladbacher Abt kauft den Hardter Herren den „Tüschenbroicher Zehnten“ ab.

· 1450: Bau der St. Maternus-Kirche.

· 1451: Gründung der St. Nikolaus-Bruderschaft.

· 1556: Hardt erhält vom Herzog von Jülich ein eigenes Schöffensiegel.

· 1648: Streit um die Bierpreisfestsetzung in Hardt.

· 1680: Die Hardter Pfarre wird unabhängig von der Gladbacher Abtei.

· 1794: Der Ort wird von französischen Revolutionstruppen besetzt. Hardt wird Französisch und geht an den Kanton Neersen.

· 1815: Hardt wird Teil des Königreichs Preußen.

· 1828: Erste Erwähnung der St. Matthias-Bruderschaft.

· 1836: Die Bürgermeisterei Hardt im Kreis Gladbach entsteht.

· 1854: Abbruch der alten St. Maternus-Kirche von 1450.

· 1856–1858: Bau der heutigen Kirche St. Nikolaus durch Dombaumeister Vincenz Statz aus Köln.

· 1857: Gründung von „Spönnradsbeen“, der ältesten Karnevalsgesellschaft von Mönchen-Gladbach.

· 1860: Die Einheit Hardt der Freiwilligen Feuerwehr wird gegründet.

· 1868: Die Vinzenz-Schwestern kommen nach Hardt. Gründung des St. Josefshauses.

· 1870: Der Turm der Kirche St. Nikolaus wird vollendet.

· 1897: Gründung des Martinsvereins und des Männergesangsvereins Melodia.

· 1900: Erste Straßenbahnverbindung nach Waldniel und Gladbach.

· 1909: Gründung der Frauen- und Müttergemeinschaft.

· 1918–1926: Hardt wird von belgischen Truppen besetzt.

· 1929: Eingemeindungsvertrag zwischen der Stadt Mönchen-Gladbach und der Gemeinde Hardt.

· 1981: Gründung des Heimat- und Bürgervereins Hardt e.V.