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Ein bisschen verrückt im Kloster

Ein bisschen verrückt im Kloster

Brauchtumsgipfel im Kloster Neuwerk: Gladbachs Karnevalisten und Bruderschaftler trafen sich zur gemeinsamen Messfeier und zur anschließenden rheinischen Geselligkeit.

Mit diesem, seinem zweiten Gipfeltreffen von Sommer- und Winterbrauchtum, zeigte das Krankenhaus Neuwerk einmal mehr seine Verbundenheit mit den Schützen und Karnevalisten der Stadt. Gemeinsam ließen die Geschäftsführung des Hauses und der Konvent der Salvatorianerinnen das Brauchtum hoch leben. Sehr zur Freude der Karnevalstollitäten Prinz Michael II. und Niersia Monika sowie des Bezirkskönigs Christoph Korsten mit seinen Ministern Kurt Kochen und Frank Mösges.

 Gruppenbild am Altar der Neuwerker Klosterkapelle (v.l.): Markus Richter, Prinz Michael, Minister Kurt Kochen, Pfarrer Manfred Riethorf, Prinzessin Monika, Bezirkskönig Christoph Korsten, Minister Frank Mösges, Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, Pfarrer Johannes van der Vorst, Schützenchef Horst Thoren und Karnevalsboss Bernd Gothe.
Gruppenbild am Altar der Neuwerker Klosterkapelle (v.l.): Markus Richter, Prinz Michael, Minister Kurt Kochen, Pfarrer Manfred Riethorf, Prinzessin Monika, Bezirkskönig Christoph Korsten, Minister Frank Mösges, Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, Pfarrer Johannes van der Vorst, Schützenchef Horst Thoren und Karnevalsboss Bernd Gothe.

Schon der Einzug der Geistlichkeit in die Klosterkapelle, unter den Klängen von „He deit et wih und do deit et wih“ und dem Gesang des MGV Liederkranz, zur Messfeier war ein Vergnügen; dafür hatte sich Schützenchef Horst Thoren mit Johannes van der Vorst (mit kombiniertem Schützen- und Karnevalshut) und Manfred Riethorf zwei echte Brauchtumssenioren und „Gute-Tat-Menschen“ ausgesucht. Johannes van der Vorst, als oberster Brauchtumsseelsorger, begrüßte die Anwesenden in der voll besetzten Klosterkapelle zu einem fröhlichen Gottesdienst, bei dem kräftig gesungen und auch geschunkelt wurde. Die Predigt hielt er in Jlabbacher Platt mit hochdeutschen Streifen.

Eine kostümierte Überraschung war der Empfang nach der Messe durch die Salvatorianerinnen. Konventsleiterin Schwester. Beatrix und ihre Mitschwestern zeigten sich karnevalistisch auf der Höhe und präsentierten sich in langen Gehröcken, mit Zylinder und den Schildern „M’r donnt, wat m’r könne“.

Im Saal des Klosters ließ dann Krankenhaus-Geschäftsführer Markus Richter das Brauchtum hoch leben; er begrüßte nicht nur Prinz, Prinzessin, König und Minister, mit Bernd Gothe und Horst Thoren auch die obersten Brauchtumshüter, sondern ebenso viele Sponsoren und Freunde des heimischen Brauchtums. Mit den Auftritten der original Tanzgruppe Kölsch Hännes’chen und dem Trompeter Hans Peter Jonen klang ein sehr vergnüglicher Brauchtumsabend aus.

(Report Anzeigenblatt)