Bequem schlafen: Der Weg zu der richtigen Matratze

Bequem schlafen : Der Weg zu der richtigen Matratze

Jeder Mensch bringt etwa ein Drittel des gesamten Lebens im Bett zu. Im Schlaf tankt der Körper neue Energie für den nächsten Tag. Gesunder Schlaf ist gleichbedeutend mit Wohlbefinden und Lebensqualität.

Wer morgens unausgeschlafen ist, sich schlapp, erschlagen und müde fühlt, der kann davon ausgehen, dass die Ursache die falsche Schlafunterlage ist. Nur mit der richtigen Matratze ist ein erholsamer Schlaf möglich. Doch beim Kauf von Matratzen gibt es einiges zu beachten.

Es gibt verschiedene Materialien, die allesamt unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Darüber hinaus sind einige Merkmale wesentlich, die Auskunft über die Funktionalität der Matratze geben. Beispielsweise die Punktelastizität. Je punktelastischer Matratzen sind, desto geringer ist der Druck auf dem Hautgewebe. Das ist für die Durchblutung förderlich und sorgt außerdem für einen ruhigen Schlaf.

Ein System von Stahlfedern ist das Gerüst, aus dem eine Federkernmatratze besteht. Das Grundgerüst wird von Baumwolle, Wolle und anderen Materialien umgeben. Die Matratzen sind meist lange haltbar, preiswert und Feuchtigkeits- sowie wärmeregulierend, dafür aber kaum punktelastisch. Aktuell geht der Trend eher von Federkernmatratzen weg.

Boxspringbetten sind feuchtigkeitsregulierende, federnde und komfortable Schlafsysteme, die aus verschiedenen Komponenten bestehen. Das amerikanische Bett hat ein Unterteil aus Massivholz und mindestens eine Matratze, wobei jede erdenkliche Schlafunterlage mit dem Boxspringbett harmoniert.

Schaumstoffmatratzen sind anpassungsfähig und zeichnen sich durch hervorragende Punktelastizität aus. Sie ist überdurchschnittlich feuchtigkeitsregulierend, allerdings schneiden sie in Sachen Wärmeisolation nicht ganz so überzeugend ab.

Der Matratzen-Härtegrad richtet sich nach dem Körpergewicht. Allerdings ist es sehr individuell, ob der Schlaf auf weichen oder harten Matratzen erholsamer ist. Die offiziellen Empfehlungen sehen wie folgt aus:

  1. bis 65kg — weich — HG1
  2. von 65-80kg — mittel — HG2
  3. von 80-95kg — hart — HG3
  4. ab 95kg — sehr hart — HG4

Matratzen müssen in allen Schlafrichtungen eine Unterstützung sein und gleichzeitig Freiheit bieten. Die Matratzen dürfen letzten Endes weder zu hart noch zu weich sein. Je besser die Matratze, umso weniger muss übrigens der Lattenrost können. Die meisten Matratzen passen auf jeden Lattenrost. Wer beides neu anschafft, sollte darauf achten, dass Schlafunterlage und Lattenrost bestmöglich miteinander harmonieren, das fördert den gesunden Schlaf.

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Gerade bei Kindern spielt die passende Matratze eine wichtige Rolle. Schläft der Nachwuchs auf einer ungeeigneten Schlafunterlage, sind spätere Haltungsschäden und Rückenschmerzen vorprogrammiert. Weiche Matratzen sind grundsätzlich zu vermeiden. Während der Wachstumsphase durchläuft der kindliche Körper eine Phase, in der die Wirbelsäure nicht optimal von den umliegenden Muskeln geschützt wird.

Ist die Matratze dann zu weich, wird die Wirbelsäule womöglich geschädigt. Kindermatratzen müssen stabil und perfekt auf Alter und Gewicht abgestimmt sein, um optimale Voraussetzungen zu garantieren. Ähnlich verhält es sich mit dem dazugehörigen Lattenrost — der muss ebenfalls passen. Achten sollte man beim Matratzen-Kauf auch auf die unterschiedlichen Gütesiegel.