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„Wir rocken die Bühnen!“

„Wir rocken die Bühnen!“

Mit großen Schritten geht es auf die offizielle närrische Zeit des Winterbrauchtums zu. Rechtzeitig vor der Eröffnung der Session am 11.11. auf dem Kapuzinerplatz stellte der Mönchengladbacher Karnevalsverband am Montag in den Räumen der Stadtsparkasse an der Bismarckstraße seine beiden Prinzenpaare vor.

„M’r donnt wat m’r könne!“ Das Motto der Session 2015/16 stand auch als Motiv für die offizielle Vorstellung der beiden Mönchengladbacher Prinzenpaare am Montag in der Stadtsparkasse an der Bismarckstraße. Organisiert vom MKV und präsentiert in den Räumen der SSK moderierten Vorstandsvorsitzender Hartmut Wnuck und der Chef des MKV, Bernd Gothe, den Vorstellabend für die vier Neuen, die spätestens ab dem 11.11. in den Sälen und Zelten der Stadt Frohsinn verbreiten wollen.

Zwar werden die beiden Prinzenpaare erst in wenigen Tagen offiziell proklamiert (großes Prinzenpaar am 21. November in der Kaiser-Friedrich-Halle und Kinderprinzenpaar am 14. November im Rathaus Abtei), doch verkündeten sie den am Montag den geladenen Gästen bereits, dass sie es rocken lassen wollen. Ein Spruch, den Prinz Michael II sowie seine Ehefrau und Prinzessin Niersia Monika mit dem Spruch untermalten: „Das Leben ist viel zu kurz, um langweilig zu feiern: Let’s party!“

Zu Beginn des Vorstellabends begrüßte Hartmut Wnuck einige Gäste wie zum Beispiel den Landtagsabgeordneten Norbert Post, Ex-Oberbürgermeister Heinz Feldhege, Borussias Vizepräsident Siegfried Söllner und mit dem neuen Polizeipräsidenten Mathis Wiesselmann sogar einen gebürtigen Kölner. Bernd Gothe ergänzte die Gästeliste mit den kommenden Prinzenpaaren aus Neuss und Erkelenz. Besonders freute sich Gothe darüber, nicht allzu viele Lokalpolitiker begrüßen zu müssen, die an diesem Abend eine wichtige Ratssitzung auf dem Tagesprogramm hatten.

Sowohl Hartmut Wnuck als auch Bernd Gothe gingen in der Moderation auf den bodenständigen Karneval in der Stadt ein. „Wir wollen die Wagen verbessern und hätten gerne mehr Fußgruppen im Veilchendienstagszug“, forderte der MKV-Boss die eigene Öffentlichkeitsarbeit ein. Als Beispiel für viele bunte Fußgruppen nannte er den Rosenmontagszug in Dülken. Zugesagt für den Gladbacher Zug haben bereits Gruppen aus St. Tönis und Erkelenz. SSK-Chef Wnuck erwartet wiederum viele Zugteilnehmer aus diversen SSK-Filialen der Stadt und forderte Firmen und Behörden auf, gleiches zu tun.

(StadtSpiegel)